Gartentipps für den Monat August


Bauernregel: Hundstage (23.Juli bis 23. August) hell und klar deuten auf ein gutes Jahr, werden Regen sie bereiten, kommen nicht die besten Zeiten.

Ziergarten:

Es ist noch Hochsommer! Bunte einjährige Sommerblumen und Schmuckstauden sind eine Augenweide – Schmetterlinge, Bienen und andere Insekten fliegen nektarreiche Blüten in den Sommerbeeten an.

Farbenpracht und Insektenweiden: Schmuckstauden bieten im Hochsommer mit ihren leuchtenden

und intensiv duftenden Blütenständen ein ganz spezielles Erlebnis. Honig- und Wildbienen, Hummeln und Schmetterlinge – manche Pflanzen bieten ein reiches Angebot an Nektar und Pollen. Besonders ungefüllte und lang blühende Pflanzen bieten reichlich Nahrung.

Sonnenhut (Rudbeckia fulgida)hier die Sorte  „ Goldsturm“ – kaum ein Sortenname könnte treffender sein! Diese Staude begeistert von Spätsommer bis in den Herbst hinein mit ihren leuchtenden Blüten. Ein sonniger bzw. leicht schattiger Standort mit nährstoffreichem, leicht durchlässigem Boden ist perfekt. Diese robuste, winterharte Staude eignet sich auch für Anfänger als erster Einstieg in die erfolgreiche Gartenarbeit!

Die Geraniumsorte „Rozanne“ bietet den ganzen Sommer über einen „Landeplatz“.

Der Purpursonnenhut (Echinacea purpurea) blüht von Juli bis September, ist eine standfeste, aufrechte Staude und verträgt auch heiße Sommer.

Die Scabiose (Scabiosa columbaria) ist eine bei uns heimische – selten gewordene –  Wildstaude und wird von Insekten aller Art gerne angeflogen.

Der Zierlauch „ Millenium“ ist meine Lieblingsstaude in den Monaten Juli bis September und bereits in der Juli Ausgabe vorgestellt. Traumhaft  mit hellvioletten Blütenbällen auf kräftigen, standfesten Stielen, reichblütig, winterhart, geeignet für Beete, sowie für Kübel und Kästen. Sie wird von Insekten aller Art geliebt, aber von Schnecken verschmäht! Meine Staude im Topf zählt über 30 Blüten!

Die Indianernessel (Monarda) fühlt sich an sonnigen Standorten besonders wohl und wird gerne von Hummeln und Schmetterlingen angeflogen. Die aus Nordamerika stammenden Stauden tragen ihre Lippenblüten in knopf- oder kugelförmigen Quirlen, die an den Kopfschmuck von Indianern erinnern.

Die wilde Malve (Malva sylvestris) ist eine der vielen Malvenarten und gehört zu den fleißigsten Sommerblühern, ebenso wie die Duftnessel (Agastache) und die Hochland Aster ( Aster ptarmicoides) mit ihren feinen weißen Blütendolden, die Insekten über einen langen Zeitraum magisch anziehen.

Weitere bekannte staudige Insektenpflanzen, die im August blühen, sind u.a. Sonnenbraut (Helenium),

Sonnenauge (Heliopsis),Flammenblume (Phlox paniculata), Lavendel, Fette Henne (Sedum telephium) Herbstanemone, Stauden-Sonnenblumen, Ehrenpreis (Veronica spicata) und Herbstastern .

Inzwischen findet man aber auch immer öfter weniger bekannte „Insekten – Stauden“ in den Gärten, wie hier z.B. den Blut- Weiderich (Lythrum salicaria), eine bis 1,80 m hohe langblühende Wildstaude, die als Wasserrandbewohner nasse und sumpfige Böden bevorzugt und gerne  an Teichrändern steht.

Hiervon gibt es inzwischen auch niedrigere und kompakte Sorten, etwa 30 Arten sind bekannt, die in Europa, Asien und Australien heimisch sind.

Ab Juli zeigen sich die langen straffen Scheinähren in intensivem Purpur und werden von Schwebfliegen, Schmetterlingen und Bienen angeflogen.

Die medizinischen Inhaltstoffe dieser Pflanze sind seit Jahrhunderten bekannt und sollen gegen u.a. gegen Durchfall, Hautkrankheiten, Entzündungen und Infektionskrankheiten wirken. Seine blutstillende Wirkung erläutert einen Teil seines Namens. Mithilfe von Gerbstoffen wurde in der Vergangenheit Leder gegerbt, Hölzer imprägniert und Seile haltbar gemacht.

Auch am bis zu 1,20 m hohen Lanzen Eisenkraut (Verbena hastata) finden viele Insekten Gefallen, es gibt weiße, bläuliche und rosa violette Sorten.

Die Herbstanemonen (Anemone japonica) gehören zu den bekanntesten Stauden in spätsommerlichen und herbstlichen Beeten. Es gibt zahlreiche durch Kreuzung entstandene Sorten mit unterschiedlicher Blütezeit von Juli bis Oktober, in unterschiedlichen Höhen von 60 bis 140 Zentimeter und Blütenfarben in Rosa, Weiß und Rot, gefüllt und einfach. 

Sie sind reich blühend, robust und pflegeleicht und fühlen sich am wohlsten bei ausreichender Feuchtigkeit, halbschattigen Standort mit humosem, nährstoffreichem Gartenboden. Sie vertragen bei ausreichender aber auch Sonne.

Nach etwa zwei Jahren sind sie gut angewachsen und breiten sich oft weiträumig im Beet aus. Besonders mit Dahlien, Fetter Henne (Sedum telephium) Herbstastern und Gräsern lassen sie sich gut kombinieren, aber auch mit Funkien (Hosta Arten) in schattigeren Bereichen.

Werden die Pflanzen erst im zeitigen Frühjahr zurück geschnitten, so zieren die kugeligen Fruchtstände auch die Wintermonate über.

Die Vielfalt der Dahlien lässt sich kaum beschreiben, sie bieten einen schier unendlichen Gestaltungsspielraum!

Sie bereichern jeden Garten und blühen von Juli bis zum ersten Frost. Ihr Herkunftsland ist Mexiko bzw. Mittelamerika und sie kamen über Spanien Ende des 18. Jahrhundert nach Europa. Obwohl es sich um krautige, mehrjährige Pflanzen handelt, können sie bei uns wegen ihrer Frostempfindlichkeit nur von Ende April bis November kultiviert werden. Dann werden die Knollen ausgegraben und in einem frostfreien Raum überwintert.

Dahlien wurden intensiv züchterisch bearbeitet und es gibt tausende Sorten, die sich in Blütenform und Farbe unterscheiden und an Hand dessen man sie in 15 verschiedene Dahlien Klassen eingeordnet hat.

Um nur einige zu nennen: es gibt Seerosen-Dahlien, Ball- Dahlien, Pomponblütige Dahlien, Kaktus-Dahlien, Päonienblütige Dahlien, Einfachblühende Dahlien, Halskrause- Dahlien usw.

Sie bevorzugen alle einen warmen, sonnigen Platz im Garten oder Kübel mit durchlässigem, nährstoffreichem Boden und belohnen dies mit lang anhaltenden Blütenflor.

Auch als Schnittblumen machen sie eine gute Figur, man sollte sie schneiden ehe sich die Blüten geöffnet haben.

Je nach Sortengruppe erreichen Dahlien eine Höhe von 40 bis 150 cm. Wenn Sie bei einer hohen Sorte die Triebspitzen aller Stiele, die schon 3 bis 4 Blattpaare gebildet haben, mit der Hand ausknipsen, bekommt man eine insgesamt kompaktere Pflanze.

Einjährige Sommerblumen sind pflegeleicht, wachsen schnell und füllen Lücken in Staudenbeeten. Die meisten von ihnen mögen einen sonnigen Standort und viele Nährstoffe um sich gut zu entwickeln.

Neben den üblichen niedrigeren Beetpflanzen wie z.B. Tagetes, Fleißiges Lieschen, Männertreu, Salvien, Ageratum, Sanvitalia, Eisbegonien und vielen anderen, gibt es unter den Einjährigen auch wunderschöne höhere Sommerblumen, die sich u.a. auch für den Schnitt eignen:

Das schöne Schmuckkörbchen (Cosmea) sät sich gerne selber aus – Sämlinge, die man im Blumenbeet verteilt findet, kann man auch gut zusammen pikieren. Gekaufte Pflanzen sind oft stark gestaucht und bleiben niedrig.  

  Zinnien (Zinnia)  gibt es in vielen wunderschön leuchtenden Farben. Es gibt insgesamt 22 Arten, drei davon findet man in unseren Gärten, sie stammen ursprünglich aus Mexiko und lieben einen warmen, sonnigen Standort. Nach den Eisheiligen bis Ende Juni kann man sie direkt ins Freiland säen, allerdings sollte man Keimlinge und Jungpflanzen unbedingt vor Schnecken schützen.

Die Schmuckzinnie (Zinnia elegans) ist stark verbreitet und kann je nach Sorte 40 bis 90 cm hoch werden. Auch die Blütenform und – Größe variiert stark, es gibt ungefüllte bis halbgefüllte flache Blüten, aber auch kleine dicht gefüllte Pomponblüten, die Größe der Blüten variiert von 4 bis 12 cm Durchmesser.

Die mexikanische Zinnie (Zinnia haageana) bleibt niedriger als die eleganten Zinnien und eignet sich auch als Partner in Kübeln, Kästen und Beeten.

Unter den dauerblühenden Beet- und Balkonpflanzen gibt auch solche, die für schattige Bereiche geeignet sind. Hier stechen besonders die Begonien, Fuchsien und das Fleißige Lieschen in großer Vielfalt hervor, die  in Töpfen, Kübeln und Balkonkästen monatelang blühen. Sie werden später einmal ausführlicher beschrieben.  

Anfallende Gartenarbeiten im Ziergarten beschränken sich meistens auf das Gießen, Düngen, Pflege der Pflanzen bzw. Schnittmaßnahmen und auf die Bodenpflege allgemein.

In der ersten Augusthälfte werden Stauden und Rosen ein letztes Mal vor der Ruhezeit gedüngt.

Verblühter Lavendel bleibt mit einem Rückschnitt bis Mitte August blühfreudig und kompakt.

Durch das Ausschneiden verblühter Rispen bzw. Blüten kann man weiterhin die Blütezeit anderer Stauden – wie z.B. bei Sonnenauge und Phlox,– verlängern.

Dies gilt aber auch für viele Balkonblumen und Kübelpflanzen.

Auch wenn man beim Sommerflieder immer wieder Verblühtes abschneidet, kann er bis zum Herbst blühen.

Großblütige Zierpflanzen wie z.B. Dahlien und Rittersporn sollten mit Pflanzenstützen stabilisiert werden, da sie unter dem Gewicht der Blüten leicht abknicken.

Hecken aus Nadelgehölzen wie Thuja, Scheinzypresse und Eibe können im August noch geschnitten werden. Auch Laubgehölzhecken können noch nachgeschnitten werden.

Rasen:

Im Sommer kommt es oft zu längeren Trockenperioden. Wenn man den Garten wässern will, dann sollte man bei Trockenheit die richtige Strategie wählen: einmal richtig wässern – und dann einige Tage nicht mehr.

Es gilt die Faustregel: 20 Liter Wasser (20 mm) pro Quadratmeter ein – bis zweimal wöchentlich.

Nie den Garten unter direkter Sonneneinstrahlung bewässern – es besteht die Gefahr der Verbrennung. Am besten morgens gießen, wenn es noch etwas kühler ist, dann verdunstet weniger Gießwasser und die Pflanzen sind tagsüber gut mit Wasser versorgt.

Gemüse- Kräutergarten:

Der August ist an Vielfalt kaum zu überbieten, wenn es um frisches Gemüse geht.

Von A wie Artischocke über B wie Bohnen, C wie Chilli, E wie Erbsen, G wie Gurken, K wie Kürbis, M wie Mais, P wie Paprika, T wie Tomaten und Z wie Zucchini (und vieles mehr). 

„Böhnchen“ schmecken am besten frisch aus dem Garten – (auch wenn man sie gut einfrieren kann)! Vor der Verarbeitung müssen sie aber etwa 10 Minuten gekocht werden, da sie Stoffe enthalten, die zu schweren Verdauungsstörungen führen können.

Will man sie einfrieren, so sollte man ca. 2 Minuten in sprudelndem Wasser blanchieren, danach mit sehr kaltem (Eis)- Wasser abschrecken und nach dem Abkühlen bzw. Abtrocknen ist das Gemüse bereit für das Gefrierfach.

Das unkomplizierte, wärmeliebende Sommergemüse kann man gut nach den Eisheiligen im eigenen Garten in Etappen bis zum 15. Juli aussäen. Grundsätzlich unterscheidet man Busch – und Stangenbohnen, es gibt ein großes Sortiment von frühen bis späten Sorten, grüne, gelbe und violette Hülsen, flache, ovale, runde Sorten, sowie Trockenkochbohnen wie z. B. die bunten italienischen Borlotto.

Zucchini- schnellwachsend, unkompliziert so dass es im August zur sog. „Zucchini Schwemme“ im Garten kommen kann. Inzwischen findet man immer mehr Rezepte mit den verschiedensten Ideen um die Früchte zu verarbeiten  (falls man sie nicht an die Nachbarn verschenken will…. ). Auch die Blüten selbst kann man essen – gefüllt, gebraten, gebacken oder roh verzehren !

An einer Zucchini Pflanze findet man männliche und weibliche Blüten. Die männlichen bilden sich zuerst und haben längere Blütenstiele. Nach der Befruchtung bilden die weiblichen Blüten an kürzeren Blütenstielen eine auffällige Verdickung, aus welcher sich dann die Frucht entwickelt.

Bei regnerischem, nassen Wetter kann man die weibliche Zucchini Blüte sogar selbst mit dem Pollen einer männlichen Blüte bestäuben, dann ist man auf der sicheren (Ernte-) seite.

Im Schatten, sowie bei zu viel Blattmasse und zu wenig Platz, kann es ebenfalls Probleme mit der Befruchtung geben, ansonsten ist es aber ein relativ pflegeleichtes Gemüse.

Im Gemüsegarten ist jetzt Halbzeit. Tomaten, Gurken, Auberginen und Zucchini sollten nun regelmäßig geerntet werden.

Schöne, gesunde Tomatenpflanzen sind der Stolz eines jeden Hobbygärtners. Dafür muss er aber einiges tun.  Mitte August sollten sie das letzte Mal gedüngt werden, ebenso wie Paprika und Chili. Eine gleichmäßige Wasserversorgung ist Pflicht für die Fruchtbildung. Gießstress, Nahrungsmangel und ständig feuchte Blätter erhöhen das Krankheitsrisiko.

Jetzt ist es besonders wichtig, die Kraut- und Braunfäule im Auge zu behalten – bei ersten Symptomen kann man die betroffenen Blätter entfernen. Die unteren Blätter der Pflanze sollten ebenfalls stets entfernt werden, damit der Pilz nicht von unten angreifen kann. Tomaten bilden in den Blattachseln sogenannte Geiztriebe, die regelmäßig ausgebrochen werden sollten. Ein Tomatenhaus oder eine Plane verhindert, dass die Pflanzen bei Regen nass werden und  mit Kraut-und Braunfäule befallen werden.

Auch Zuckermais ist ein leckeres Gemüse, ebenfalls wärmeliebend, da aus Mittel-/Südamerika stammend.

Anfangs langsam wachsend, wird er später bis zu 2 m hoch. Er gehört zu den Windbestäubern, deshalb ist es zu empfehlen eine ganze Gruppe zu pflanzen, die sich gegenseitig bestäuben kann.

Die Mischkultur der Maya „ MILPA“ genannt, konnte durch das Zusammenpflanzen der drei „ Schwestern „Mais, Stangenbohnen und Kürbis den Ertrag steigern.        

Was kann man im August noch aussäen bzw auspflanzen ?

Zu Anfang des Monats sind noch Aussaaten von Rettich, Mangold, Chinakohl und Salaten möglich, sowie Gemüse mit kurzer Kulturzeit wie Radieschen, Feldsalat, Rucola, Spinat.

Auspflanzen kann man noch Blumenkohl, Brokkoli, Kohlrabi, Chinakohl, Winterporree, Knollenfenchel, Rucola und  Salate. Bei Feldsalat sollte man bei der Aussaat auf die Wahl der richtigen Sorten achten, je nachdem ob man im Herbst oder im Winter ernten möchte.

Petersilie mag einen halbschattigen Standort bei nicht zu kühlen Temperaturen. Man kann sie auspflanzen und aussäen wie Kerbel und Liebstöckel.

Bestimmte Kräuter wie Staudenbohnenkraut, Thymian, Minze und Salbei können noch geerntet und getrocknet werden, sie haben das beste Aroma kurz vor bzw. während der Blüte. Kräuter wie Dill, Einjähriges Bohnenkraut, Basilikum und Sauerampfer schmecken am besten frisch.

Auf abgeernteten unbenutzten Flächen kann man jetzt Gründüngung ausbringen um den Boden zu verbessern und zu schützen.

 Obstgarten:

Erdbeeren tragen zwei Jahre lang, dann sollten sie durch neue Pflanzen ersetzt werden – jetzt ist Pflanzzeit. Hierfür kann man Ableger wählen die sich während der Saison gebildet haben.

Geerntet werden jetzt Pflaumen, Pfirsiche und Mirabellen, sowie die ersten früh reifenden Sorten von Äpfel und Birnen.

Bei allen Obstgehölzen, deren Ernte abgeschlossen ist – wie z. B. Süß- und Sauerkirschen – ist jetzt der Sommerschnitt sinnvoll.

Auch abgeerntete Sträucher wie Johannisbeeren und Stachelbeeren kann man jetzt auslichten, Sommerhimbeeren schneidet man knapp über dem Boden zurück.

Bei Trockenheit ist es besonders wichtig zu gießen, da jetzt die Blütenknospen für die nächstjährige Ernte ausgebildet werden.

Sonstiges:

Schädlinge wie Blattläuse und Co. sollte man weiterhin im Auge behalten.

Unkraut jäten, hacken, offene Beetflächen mulchen und zurückschneiden – diese Arbeiten stehen auch im August noch auf dem Programm.   

Eine Wasserstelle hilft Vögeln und Insekten weiterhin durch den Sommer.

Mindestens eine Ecke „Wildnis“ im Garten für den Unterschlupf von Insekten, Käfern, Wildbienen, Schmetterlingen etc. zulassen.

Natürliche Schädlingsbekämpfer können u.a. durch das Aufhängen von Insektenhotels, Meisenkästen oder durch entsprechende Pflanzen angelockt werden.

Wer einen Teich im Garten hat, sollte regelmäßig den Wasserstand und die Sauberkeit des Wassers kontrollieren. Verdunstetes Teichwasser füllt man nach.

Bei starker Sonneneinstrahlung und hohen Temperaturen können sich Algen im Gartenteich explosionsartig vermehren.

Der Grund ist meistens ein Überangebot an Nährstoffen. Wasserspiele und Bachläufe sorgen für eine zusätzliche Belüftung und wirken so der Algenbildung entgegen. Wenn die grüne Plage bereits Überhandgenommen hat, hilft meist nur noch das regelmäßige Abfischen mit einem Kescher oder einem Rechen.

Teichpflanzen sollte man kontrollieren und abgestorbene Pflanzenteile und verblühte Blüten entfernen, auch dies wirkt der Algenbildung entgegen. Bei längeren Hitzeperioden sollten die Pflanzen im Uferbereich auch täglich bewässert werden.

*Übrigens : Versuchen Sie es gegen die Schneckenplage doch mal mit Laufenten…..

I.W.